Skip to main content

Ortsverband 8

Auf dieser Seite finden Sie Aktuelles und Informationen unseres Ortsverbandes 8. Wir beschäftigen uns mit kommunalen Themen in den Ortsteilen Lierenfeld, Eller, Vennhausen und Unterbach. Sie haben Fragen oder wollen einfach mal reinschauen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf, per Mail, Telefon oder kommen Sie einfach zu einer unserer nächsten Veranstaltungen vorbei.

Ortsvorstand

Karsten Dörges

Ortsvorsitzender

Stellvertretung: Bodo Schadrack, Norbert Fuchs
Schriftführung: Rainer Spahl
Beisitz: Michael Alert, Matthias Plass, Thomas Wolk, Ingo von Wirtt

Mandatsträger

Bezirksvertretung: Bodo Schadrack

Kontakt

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Aktuelle Termine aus dem Ortsverband

Es sind keine Veranstaltungen geplant.

Stadtbezirk 8

Lierenfeld gehört bereits seit 1384 zu Düsseldorf. Als ALBERT SCHÖNDORFF im Jahre 1919 seinen Waggonbaubetrieb nach Lierenfeld verlegte, legte er damit den Grundstein für die industrielle Entwicklung des Stadtteils. Aus dem Waggonwerk entwickelte sich die DUEWAG AG an der Königsberger Straße, die bis ins Jahr 2000 Straßenbahnen "made in Düsseldorf" produzierte.

Aus den Industrieflächen entwickelten sich in neuester Zeit immer mehr Kulturflächen: In ehemaligen Fabrikhallen an der Ronsdorfer Straße liegen mit dem „Stahlwerk“ und „Tor 3“ zwei bekannte Rock- und Partylokale. Aus den Industriehallen, welche mal das CON-SUM beheimateten, ist inzwischen das Kultur- und Wohnprojekt "Weltkunstzimmer" geworden.

Neben der kulturellen Nutzung, entstehen in den ehemaligen Industriebetrieben auch immer mehr Wohnungen für alle Alters- und Einkommensklassen. Trotz des nicht zu übersehenden Wandels hat Lierenfeld seinen Charme immer behalten.

Eller wurde im Jahre 1909 ein Stadtteil Düsseldorfs, nachdem es früher einmal zu Mettmann gehört hatte und einige Jahre selbständig gewesen war. Es wurde, u.a. durch das Röhrenwalzwerk von Piedboeuf, zu einem Industriestandort mit einem rapiden Bevölkerungswachstum. Es ist bis heute durch Industrie und Gewerbe geprägt, durch Wohngebiete mit recht günstigen Mieten und seine Einkaufsmeile, die Gumbertstraße.

Die Bezirksverwaltungsstelle des Stadtbezirks 08 hat ihren Sitz im Historischen Rathaus Eller am Gertrudisplatz, auf dem täglich Markt stattfindet. Dort steht auch die mächtige katholische neogotische Backsteinbasilika St.Gertrud, während in der Schloßallee die evangelische neoromanische Basilika zu finden ist.

Unweit davon liegt mit seinem schönen Schlosspark das Schloss Eller, das im Jahre 2010 als Tagungsort saniert wurde. Seine Ursprünge gehen auf die „eigenwilligen“, reichen und mächtigen Herren von Eller zurück, die auch nach Verleihung der Stadtrechte an Düsseldorf (1288) noch bis 1424 eine große Rolle spielten.

Der „Vorstadtbahnhof“ an der Vennhauser Allee ist seit 1985 ein Kulturzentrum mit Ausstellungen, Künstlerateliers und Stadtarchiv. Eller ist stark von seinem Brauchtum geprägt, d.h. von den Schützenvereinen und der Werbegemeinschaft.

Verkehrsgünstig gelegen, ist Eller – neben mehreren Buslinien und einer Straßenbahn – über drei S-Bahn-Stationen, die U-Bahn 75 und den Autobahnanschluß von A 46 und A 59 zu erreichen.

Vennhausen liegt am westlichen Rande des Eller Forstes, eines ausgedehnten Wald- und Naherholungsgebietes. Bis vor einigen hundert Jahren war die Gegend Sumpfland, woher der Name Venn rührt und was im Eller Forst noch deutlich zu sehen ist. Das Naturschutzgebiet ist reich an Vogel- und Pflanzenarten. Die Reitställe, Sport- und Tennisplätze, der See und das nahe Neandertal bieten eine hohe Lebensqualität.

Die späte Besiedlung wird heute von Ein- und Zweifamilienhäusern dominiert. Von der anfänglichen Bebauung sind nur noch einige Einzelhöfe und Villen übrig. 1909 wurde Vennhausen nach Düsseldorf eingemeindet. Im Jahre 1919 gründeten 152 Arbeiter den „Gemeinnützigen Arbeiter-Bauverein Freiheit“, welcher die ersten 300 Wohnungen an der Vennhauser Allee baute. Diese Siedlung Freiheit war der Kern der heutigen Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost.

Im Jahre 1932 entstand die „Siedlergemeinschaft Tannenhof“, die das dortige Gelände zügig bebaute mit kleinen Häusern und großem Gärten für den damaligen Gemüseanbau und eine Hühnerhaltung.

Die neu entstandene Wohnanlage Veenpark entspricht dagegen der heutigen Wohnkultur. Auf dem Gelände befand sich früher eine Chemiefabrik. Der Grund wurde vor der Bebauung gründlich saniert.

Vennhausen ist gut mit Bussen der Rheinbahn erschlossen. In der Nähe der Stadtteilgrenze befinden sich die S-Bahnhöfe Eller und Gerresheim.

Unterbach ist ein ruhiges Wohnviertel an der Grenze zu Erkrath und Hilden. Durch die 1975 erfolgte Eingemeindung ist Unterbach der jüngste Stadtteil Düsseldorfs.

Vielen aus Nah und Fern ist der „Unterbacher See“ wohl bekannt. Aus dem ehemaligen Baggersee entstand ein Naherholungsgebiet mit einer Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten:
- für Badegäste die beiden Strandbäder Nord und Süd
- für Wassersportler die Möglichkeiten zum Segeln und Surfen mit entsprechenden Schulen
- für Freizeitkapitäne ein Tretbootverleih
- für Camper zwei Campingplätze jeweils auf der Nord- und Südseite
- für Spaziergänger und Familien Wanderwege mit Bänken an Stellen mit herrlichen Aussichten, Minigolfplatz, Grillplätze, Kinderspielplätze und Gaststätten

Unterbach hat ein eigenes Wappen und eine eigene „Nationalhymne“. Das Wappentier ist ein springender Esel. Er steht für die Lasttiere, die früher den Sand, der in der Unterbacher Sumpflandschaft gefördert wurde, nach Düsseldorf transportierten. Dem Esel ist ein Bronzedenkmal im Ortszentrum am Breidenplatz gewidmet, die Karnevalisten rufen ihm zu Ehren „iA“ statt Helau.

Die „Nationalhymne“ besingt die Verbundenheit zu Unterbach und wird schon in den beiden Grundschulen eingeübt. Insbesondere die Karnevalisten singen sie mit Inbrunst auf ihren Veranstaltungen in der Session.

Das Winterbrauchtum feiert einen eigenständigen Karneval mit eigenen Prinzenpaaren und vielfältigen Abendveranstaltungen. Besonders der Umzug ist über die Ortsgrenzen bekannt. Auch das Sommerbrauchtum hat einen hohen Stellenwert. Die Schützen organisieren in jedem Jahr ein Schützenfest mit einer beliebten Kirmes und einem Schützenumzug.
Das vielfältige Vereinsleben wird komplettiert durch die in vielen Ligen erfolgreichen Sportler des SCU und des TVU.

Durch die rege Vereinstätigkeit ist der Zusammenhalt im „Dorf“ besonders hoch. Man trifft sich im Vereinshaus für geselliges Beisammensein. Diese Gaststätte hat eine lange Tradition, genauso wie das heutige Landhotel am Zault, ein ehemaliges Zollhaus das lange als Mautstation diente. Es liegt heute an der Stadtgrenze zu Erkrath-Unterfeldhaus. Jenseits dieser Grenze liegt der Stammsitz der Unterbacher, das Haus Unterbach. Über Jahrhunderte der Sitz der Lehnsherren, die über Unterbacher und Erkrather Gebiet herrschten.

Arbeit in der Bezirksvertretung 8

Der Stadtbezirk 8 zählt mit rund 56.000 Einwohnern zu den größten in Düsseldorf. Im Mittelpunkt liegt dabei Eller mit dem Gertrudisplatz, dem historischen Rathaus Eller und dem frisch renovierten Schloss Eller. In Richtung Zentrum schließt sich daran Lierenfeld mit seiner attraktiven Mischung aus Gewerbe- und Wohngebieten an. In Richtung Hilden und Erkrath wird der Stadtbezirk begrenzt von Vennhausen und Unterbach mit ihrem angenehmen Mix aus Naherholungsgebieten (Unterbacher-, Elb-, Menzelsee) und Wohngebieten.

Für die FDP steht der Einzelne im Vordergrund und so eine bunte Mischung verschiedener Kulturen und Menschen. So auch im Stadtbezirk 8. Wir möchten ein friedliches Miteinander von Kulturen und Menschen, von Gewerbe und Wohngebieten, von Naherholung und guter Verkehrsanbindung.

Bei jeder publikumswirksamen Entwicklung der Stadtmitte dürfen die Stadtteile nicht vergessen werden. Jedes Stadtteilzentrum ist einzigartig und sollte in seiner Vielfalt, auch mit Blick auf die Nahversorgung, erhalten bleiben.

Die FDP in der Bezirksvertretung 8 setzt sich für Ihre Belange und Idee ein. Scheuen Sie sich nicht uns jederzeit zu kontaktieren.

Weitere Informationen

Abonnieren Sie die
Liberalen Nachrichten

Aktuelles der FDP Düsseldorf monatlich per E-Mail.

Um den kostenlosen Newsletter zu aktivieren, müssen Sie die Anmeldung bestätigen (Double- Opt-In). Dazu finden Sie eine E-Mail in Ihrem Posteingang oder Spam-Ordner. Die Newsletter Verwaltung erfolgt mit Sendinblue. Bitte beachten Sie hierzu unsere Datenschutzerklärung.